Die von Dr. Schulz entwickelte intraperitoneale Ozon-Sauerstoff-Krebstherapie ist neuartig und sehr verschieden von anderen Ozontherapien. Das hauptsächliche Alleinstellungsmerkmal besteht darin, dass grosse Mengen des Gasgemisches in den Bauchraum des Tieres eingeleitet werden unter ständiger Kontrolle des Bauchinnenraumdrucks. Die Dosierung, die dabei angewandt wird, ist sehr hoch, um eine positive Reaktion der weissen Blutkörperchen hervorzurufen.
Im Vergleich zu anderen Ozontherapien wie z.B. bei intravenös verabreichten, ozonisiertem Blut („Blutwäsche“) ist die Dosierung bei der Krebsimmuntherapie von Dr. Schulz um das 10-40fache höher. Eine solch hohe Dosierung ist notwendig, und ist bei anderen Ozontherapien nicht möglich.
Ausserdem gibt es bislang keine Publikationen in hochwertigen „peer-review“ Fachzeitschriften, die einen vergleichbaren Effekt mit anderen Ozontherapieverfahren bei der Krebstherapie belegen.