Tierarzt Dr. Schulz - Spezialist für Krebstherapie

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Home : Krebstherapie mit Ozon : Entstehungsgeschichte der Krebstherapie mit Ozon

Entstehungsgeschichte

Dr. Schulz machte die erste Beobachtung bezüglich der Effektivität von ozonisiertem Sauerstoff in der Krebstherapie im Jahr 1984. Dieser erste Fall – ein Hund mit einem retrobulbären Sarkom – wurde in der damaligen Zeitschrift „Ozon-Nachrichten“ beschrieben (siehe Abb. 1 unten).

Entstehungsgeschichte der Krebstherapie mit Ozon: Heilung von bösartigem Tumor am Auges eines Hundes
Abb. 1

Erster Fall

Diese erfolgreiche Behandlung war ein Grundstein in Dr. Schulz‘ Glauben an die Nützlichkeit von ozonisiertem Sauerstoff. Die Giessener Veterinär-Klinik befand seinerzeit den Tumor als inoperabel und wollte das gesamte Auge entfernen, was die Besitzerin allerdings ablehnte. Dr. Schulz behandelte den Patienten mit relativ grossen Mengen Ozon systemisch und lokal, so dass es gelang, den bösartigen Tumor ohne Verlust des Auges zu entfernen. Abbildung 1 zeigt den Hund ein Jahr nach der Behandlung von Dr. Schulz, gesund und krebsfrei.

Entstehungsgeschichte der Krebstherapie mit Ozon: Kaninchen geheilt vom Krebs und seinen Tumoren
Abb. 2

Zweiter Fall

Im Jahre 2000 konnte erstmals bei zwei Kaninchen mit malignem Tumor (VX2) im Kopfbereich nachgewiesen werden, dass grosse Mengen von ozonsiertem Sauerstoff intraperitoneal verabreicht eine kurative (heilende) Wirkung hatten. Diese beiden Kaninchen namens „Healy“ und „Zealy“ lebten noch 5-6 Jahre nach erfolgreicher O3/O2-PP-Behandlung beschwerdefrei, bis sie eines natürlichen Alterstodes verstarben (Abb. 2).

Ozongerät

Zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2000 machte Dr. Schulz weitere Beobachtungen, dass diese Applikationsmethode mit Ozon nützlich sein könnte, allerdings stand damals noch kein geeignetes Ozongerät zur Verfügung. Ein solches Gerät war notwendig für die intraperitoneale Insufflation, um den Druck im Bauchraum des Tieres genau kontrollieren zu können. Es dauerte weitere vier Jahre (2004) bis ein solches Gerät von Dr. Schulz entwickelt und in Zusammenarbeit mit einer Firma hergestellt werden konnte. Das Ozongerät ist auf dem Poster in Abb.3 dargestellt.

Zentrale Studie

Im Jahre 2008 publizierten Dr. Schulz et al. eine prä-klinische Studie zur Wirksamkeit der Krebstherapie mit Ozon. Diese Art von Krebs am Kopf hat eine Mortalitätsrate von fast 100% über einen Beobachtungszeitraum von drei Monaten, was bedeutet, dass alle Kaninchen innerhalb von 3 Monaten hätten sterben müssen. Wie erwartet, starben 93% der Tiere (13 von 14) innerhalb von drei Monaten in der Kontrollgruppe (unbehandelt), oder wurden aufgrund ihres klinischen Befundes rechtzeitig euthanisiert.

In der therapierten Gruppe hingegen, die mit Ozon behandelt wurde, überlebten 93% der Tiere (13 von 14 Tieren) und waren damit in einem relativ guten Zustand nach Ablauf der Beobachtungsphase. Signifikanterweise waren nach Abschluss der 3-monatigen Beobachtungsphase 6 von 14 Tieren vollständig vom Krebs geheilt (42%). Diese Studie ist daher ein zentrales Element in der Beweisführung, dass die O3/O2-PP-Therapie in der Behandlung von Krebs extrem wirksam sein kann. Diese vielversprechenden, positiven Ergebnisse wurden in der international angesehenen Zeitschrift „International Journal of Cancer“ publiziert (siehe Publikationen).

Aufgrund dieser prä-klinischen Wirksamkeitsstudie konnten Tumorverkleinerungen des malignen Primärtumors und signifikante anti-metastatische Wirkungen beschrieben werden. In einer weiteren Studie von Dr. Schulz et al. von 2012 konnte erstmals eine Prostazyklinfreisetzung als möglicher Wirkungsmechanismus zur Krebsbehandlung festgestellt werden (siehe Wirkungsmechanismus der Immuntherapie).

Diese Ergebnisse wurden in einer Publikation von Rossmann et al. von 2014 repliziert und erweitert.

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Abb. 3: Konferenzposter zur Krebstherapie mit Ozon
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*** Die Praxis Dr. Schulz ist leider bis auf Weiteres krankheitsbedingt geschlossen ***

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