Spindelzellsarkom am rechten Hinterbein
Patient | Labrador Mix: männlich, 9 Jahre |
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Diagnose | spindelzelliges Sarkom |
Lebenserwartung | ungünstige Prognose |
Zwischenbericht: 8 Monate später
Das Spindelzellsarkom dieses Hundes war zu einer solchen Grösse angewachsen, dass die behandelnde Tierklinik in Hamburg ihn als inoperabel bezeichnete (siehe Abb. 2). Der Besitzerin wurde zu einer Amputation des Beins geraten mit anschliessender Chemotherapie – dies lehnte sie jedoch ab.
Durch die Ozontherapie von Dr. Schulz wurde dieser bösartige Spindelzelltumor wieder operabel, und das Bein konnte gerettet werden. Der Hund konnte wieder auf allen Vieren laufen, und ist immer noch wohlauf, 8 Monate nach der Krebsdiagnose.
Vorbericht
Als „Timmy“ Anfang des Jahres bei zwei verschiedenen Tierkliniken vorstellig wurde, wurde seiner Besitzerin beide Male zu einer Amputation des rechten Hinterbeins geraten mit anschliessender Chemotherapie. Der bösartige Spindelzelltumor wurde als inoperabel befunden, da er bereits tief in das Bein des Hundes hineingewachsen war. Timmy’s Besitzerin weigerte sich jedoch, einer solchen Amputation zuzustimmen.
Behandlungsverlauf
Timmy benutzt wieder sein Bein
Einige Monate später wurde Timmy in der Praxis von Dr. Schulz vorstellig. Bereits nach der ersten Sitzung berichtete die Hundehalterin, dass Timmy „erstmals wieder auf vier Beinen gelaufen sei“. Nach drei Sitzungen beobachtete sie, dass ihr Hund wieder verstärkt das Bein belastete, und wesentlich besser trank als vorher.
Das Sarkom wird operabel
Zum Abschluss der ersten Behandlungsphase schien sich das Tumorgewebe abgegrenzt zu haben. Dr. Schulz schlug vor zu versuchen, den Tumor operativ zu entfernen. Diese Operation wurde von der Tierklinik in Hamburg durchgeführt, die bereits gut mit dem Fall vertraut war. Im Verlauf der OP war zu sehen, dass der Krebs sogar bereits den Knochen angegriffen hatte.
Die behandelnden Tierärzte waren jedoch überrascht, wie gut die anschliessende Wundheilung bei Timmy verlief. Auch seien die Nachblutungen geringer als befürchtet gewesen. Dies ist einer der vielen positiven Effekte der Ozontherapie, nämlich unterstützend bei der Wundheilung zu wirken und mögliche sowie bestehende Entzündungen zu unterbinden.
Timmy`s Bein heilt
Den Zustand des Beins vom Beginn der Therapie bis nach der erfolgreichen Operation können Sie den Abbildungen 2-4 unten entnehmen. Die Therapie ist zu diesem Zeitpunkt seit einigen Monaten abgeschlossen. Ob der Krebs dauerhaft geheilt wurde, wird die Zeit zeigen. In jedem Fall sind die allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustands von Timmy und die Entfernung des Spindelzelltumors am Bein als Erfolge der Ozontherapie zu verbuchen.