Tierarzt Dr. Schulz - Spezialist für Krebstherapie

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Spindelzellkarzinom an der rechten Pfote

Patient Labrador Mix: männlich, 10 Jahre
Diagnose spindelzelliges Karzinom
Lebenserwartung 3 – 6 Monate

Zwischenbericht: 7 Monate später

Die Behandlung dieses Hundes ist zum Zeitpunkt des Zwischenberichts noch fortlaufend. Das Spindelzellkarzinom ist bislang nicht nachgewachsen, was angesichts der Aggressivität dieses Tumors bereits ein sehr gutes Zeichen ist (siehe Vorbericht). Dem Patienten geht es gut – er frisst wieder, hat sein Gewicht von 20 kg auf 23 kg gesteigert, und ist sogar im Verhalten „jünger geworden“ nach Angaben seiner Besitzer. Dies, wohlgemerkt, ein Monat nach der prognostizierten maximalen Lebenserwartung des Hundes.

Nahaufnahme: Spindelzellkarzinom beim Hund an rechter Pfote (Hautkrebs)

Vorbericht

Bei diesem Patienten wurde im Sommer 2015 ein maligner mesenchymaler Spindelzelltumor diagnostiziert. Das Attribut „mesenchymal“ trifft auf Karzinome zu, die tiefer als die Epidermis liegen, wobei tiefer oft mit „gefährlicher“ gleichzusetzen ist. Dieses Spindelzellkarzinom wurde auf Grad 3 eingestuft, was als kritisch zu bewerten ist.

Benny: Hund mit Spindelzellkarzinom an der rechten Pfote

Im Juli wurde eine chirurgische Entfernung des Primärtumors von einer Tierklinik durchgeführt, wobei die behandelnden Ärzte betonten, dass keine genaue Schnittrandentfernung sicherzustellen sei, da der Tumor nicht abgegrenzt genug war. Mit anderen Worten, es konnte nicht sichergestellt werden, alle bösartigen Krebszellen chirurgisch zu entfernen, was das Risiko einer Rezidivierung und/oder Metastasierung massiv erhöhte.

Chemotherapie abgelehnt

Den Besitzern wurde mittgeteilt, dass eine Chemotherapie mit einhergehender Bestrahlung notwendig sei, doch lehnten diese das Behandlungskonzept ab aufgrund der Nebenwirkungen. Im Verlauf ihrer Suche nach Alternativen stiessen sie auf die Webseite von Dr. Schulz.

Spindelzellkarzinom beim Hund an rechter Pfote: Nahaufnahme

Behandlungsverlauf

Intensive Initialphase

Im Spätsommer wurde dieser Hund in einer intensiven Initialphase über einen Zeitraum von einem Monat mit der Ozon-Sauerstoff-Therapie behandelt. Daraufhin erfolgte eine weniger intensive Behandlungsphase mit mehreren Sitzungen, die sich bis Januar 2016 erstreckte.

Das dahinterliegende Konzept ist folgendes: den Krebs so schnell und intensiv wie möglich nach der Operation zu behandeln, um dem Primärtumor einen harten Schlag zu versetzen, gefolgt von einer längeren Phase, in der in regelmässigen Abständen das Immunsystem gestärkt wird (geboostert). Diese verlängerte Phase trägt dazu bei, das Immunsystem in die Lage zu versetzen, Metastasen und mögliche Überreste des Krebs langfristig zu vernichten.

Verjüngungseffekte

Nach sechs Sitzungen berichteten die Besitzer, dass ihr Hund scheinbar „jünger“ geworden sei. Er hatte seine Lebensfreude wiedergefunden, frass mit grossem Appetit, und hatte sein Gewicht um drei Kilo von 20 auf 23 Kg gesteigert.

Der Tumor bleibt verschwunden

Der Krebs ist zum derzeitigen Zeitpunkt 7 Monate nach Behandlungsbeginn nicht nachgewachsen, und der Hund ist wohlauf. Dies ist umso bemerkenswerter, da die Prognose eine starke Rezidivierungs- bzw. Metastasierungsgefahr beinhaltete. Der Spindelzelltumor wies einen sehr hohen mitotischen Index von > 20 auf, was auf ein aggressives Wachstumspotential hinweist.
Die Behandlung ist fortlaufend – wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.

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*** Die Praxis Dr. Schulz ist leider bis auf Weiteres krankheitsbedingt geschlossen ***

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