Wir benötigen die Diagnose Ihres Haustierarztes, die den Krebs und die Tumorart bestätigt sowie eine Prognose zum Krankheitsverlauf beinhaltet. Generell ist es entscheidend, die Therapie so früh wie möglich zu beginnen. Je stärker der Krebs sich festgesetzt hat, desto geringer sind die Chancen einer jeden Therapie ihn zu besiegen.
Die folgenden Unterlagen benötigen wir auf jeden Fall:
→ Ein aktuelles Blutbild Ihres Tieres.
→ Den Befundbericht Ihres behandelnden Arztes mit der Prognose.
→ Alle weiteren Unterlagen über die Sie verfügen, wie z.B. Ultraschallbilder, Röntgenbilder usw.
Es ist wichtig, dass der Bauchraum Ihres Tieres frei von Verwachsungen ist, die das Einleiten des Ozon-Sauerstoff-Gasgemisches behindern könnten. Wir hatten z.B. Anfragen von Besitzern, deren Tiere bereits ausgedehnte Tumore im Bauchraum hatten, die es uns nicht erlaubten, die Therapie einzusetzen.
Andere Kontraindikationen für eine Behandlung sind Bauchwassersucht, massive Tumore von Milz und/oder Leber, massive Gebärmuttererkrankungen oder Trächtigkeit.
Patienten im absoluten Endstadium der Krebserkrankung haben wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Heilung, da sie oft an Begleiterkrankungen wie z.B. einer Niereninsuffizienz leiden. Wenn der Krebs sich dann während der Therapie zersetzt, versucht der Körper die giftigen Toxine auszuscheiden (Tumorlyse-Syndrom), was die Nieren und die restlichen Organe überlasten und zum Ableben führen kann.
Sollten diese Voraussetzungen erfüllt sein, können wir mit Ihnen und – wenn gewünscht – mit Ihrem Haustierarzt im Gespräch eine Behandlungsstrategie ausarbeiten.